https://vimeo.com/54236098

 

Info

 

Malte Orth

Graffiti Aufträge

 

Tel: 017651275867

E-Mail: das-owal@gmx.de

 

 

 

Graffiti Name DasOwaL, male in den Crews IamOG!, GTR! und GP

 

 

 

Schon früh zeichnete ich meine Comic Helden ab; die Möglichkeit, mit gezeichneten und gemalten Bildern Menschen zu beeindrucken, war für mich sehr faszinierend.

 

Der erste Kontakt mit Graffiti kam 1989 durch den Auftrag in der  Göttinger Bahnhofsunterführung zustande. In der Schule wurden erste Bekanntschaften zu anderen Malern aus der Scene geknüpft. Zu dem Zeitpunkt war in Göttingen Graffiti sehr verbreitet. Zahlreiche Wände waren legal wie illegal bemalt. Die sogenannte Straßenkunst übt seither eine starke Anziehung auf mich aus.

 

Als wichtige Einflüsse sind Def Rock und Zeon zu nennen, die mir die Grundlagen des Umgangs mit Graffiti und dessen Auswirkung auf die Gesellschaft erklärten. Das Arbeiten mit Schrift im Graffiti und das Erlernen der Basics prägten diese Zeit. Trotz Kritik seitens der Lehrer wurde weiter gezeichnet.

 

Neben kleinen Crews wurde ich in die Crew GTR aufgenommen. GTR vereinte alle HipHop Aktivisten im Göttinger Umfeld. Durch den Kontakt zu DJ's und das Verstehen des Samples, wuchs das Interesse, andere Musik - Richtungen zu erforschen; wobei mich vor allem Funk und Soul als Haupt Sample - Quelle des sogenannten Old School HipHop faszinierte. Das Malen trat zunächst in den Hintergrund. Als DJ spielte ich mehrere Jahre im Göttinger Umfeld, dabei wurden sowohl Partys als auch HipHop Konzerte organisiert.

 

Die Kunst der Afroamerikanischen Kultur hat mich sehr interessant. Allerdings gab es vorerst keine weiteren Verbindungen, weswegen das Hauptaugenmerk auf klassischem Graffiti blieb.

 

2000 eröffnete Crazy Comics in Göttingen, Ich wurde beauftragt, die Fassaden- und Innenraumgestaltung zu übernehmen und fand dadurch den Weg zurück zu den Comic Helden. Durch unterschiedliche Aufträge im Göttinger Umfeld wurde ich unter dem Namen DasOwaL bekannt.

 

Die Streetart Scene wurde immer bekannter; und auch wenn diese Art des Ausdrucks sehr interessant war, gab es auch da keine rechte Verbindungen, denn das Arbeiten mit Stencils und anderen Hilfsmitteln, sowie das Anfertigen von Bildern die dann plakatiert wurden, war mir zu statisch und hemmend im kreativen Prozess.

 

Das Malen von B-Boys und der Einfluss von Elementen des HipHop, blieb weiterhin mein Hauptinteresse; das Malen einer Reihe von Comic Helden und Schurken war die Rückbesinnung auf die Anfänge meiner Arbeit. Ebenso war die Serial Killer Reihe eine Homage an die Horror-Filme der 80er Jahre.

 

Durch Freunde aus der DJ Scene, wie DJ Slick Tec und Ossita von The Prophecy, kam die Ermutigung, Musiker als Homage an deren Musik zu malen. Dabei fand sich dann auch die Verbindung zur Streetart, nämlich mit Kontrasten und Farbflächen zu arbeiten, um wirkungsstarke Ergebnisse zu erhalten. 

 

Immer wird es mein Hauptziel sein, Menschen zu begeistern.